Unsere Schaufenster

Wie die Schilder ins Schaufenster kamen

Wie die Schilder ins Schaufenster kamen

Die Idee kam aus Lust und Laune am Malen. Ein Schaufenster voller Schilder und Pappe und Leinwand. Also haben meine Enkel und ich das Arbeitszimmer in ein Atelier verwandelt. Pinsel, Acrylfarbe, Klebstoff und stapelweise Kartonbögen begleiteten mich einige Wochen, ganz nach dem Motto „gut Ding will Weile haben“.

Es war laut, es wurde klebrig (Schokolade war natürlich auch im Spiel), und am Ende lagen auf dem Boden ein gutes Dutzend Hinweisschilder. „Pralinen hier entlang“, „Kekse ganz links“, „Souveniers nach rechts“, „Gute Laune überall“ – mal mit schiefen Buchstaben, mal mit kleinen Zeichnungen, mal ein bisschen zu bunt. Und jedes erzählt von vielen gemeinsamen Wochenenden. 

Jetzt hängen die Schilder im Schaufenster. Sie erklären, was es zu entdecken gibt: nicht nur Schokolade, sondern auch Salziges, Tee und Mitbringsel.

Auch wenn die Schilder nicht mehr als Deko benötigt werden, werde ich noch Freude an den Farbklecksen in meinem Arbeitszimmer haben.